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   OLG Stuttgart, 10.10.2013 - 4a Ws 207/13 (V)   

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https://dejure.org/2013,28602
OLG Stuttgart, 10.10.2013 - 4a Ws 207/13 (V) (https://dejure.org/2013,28602)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10.10.2013 - 4a Ws 207/13 (V) (https://dejure.org/2013,28602)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 10. Oktober 2013 - 4a Ws 207/13 (V) (https://dejure.org/2013,28602)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 116 Abs 2 StVollzG, § 117 StVollzG, § 118 StVollzG, § 119 StVollzG, § 138 Abs 3 StVollzG
    Maßregelvollzug in Baden-Württemberg: Rechtsbehelf gegen die Erteilung der Zustimmung der Strafvollstreckungskammer zu einer Zwangsbehandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2014, 699
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 23.03.2011 - 2 BvR 882/09

    Zwangsbehandlung im Maßregelvollzug

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.10.2013 - 4a Ws 207/13
    Die vom Bundesverfassungsgericht vor einer Zwangsbehandlung geforderte "vorausgehende Überprüfung der Maßnahme durch Dritte in gesicherter Unabhängigkeit von der Unterbringungseinrichtung" (siehe BVerfG, aaO unter Bezugnahme auf BVerfG, EuGRZ 2011, S. 321 ff. [zum rheinland-pfälzischen Landesgesetz über den Vollzug freiheitsentziehender Maßregeln]) wollte der Landesgesetzgeber durch die Einführung eines Richtervorbehalts sicherstellen.
  • BVerfG, 12.10.2011 - 2 BvR 633/11

    Verfassungsbeschwerde eines im Maßregelvollzug Untergebrachten gegen medizinische

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.10.2013 - 4a Ws 207/13
    a) Mit Beschluss vom 12. Oktober 2010 hat das Bundesverfassungsgericht die bisherige gesetzliche Grundlage zur Zwangsbehandlung untergebrachter Personen im baden-württembergischen Landesrecht (§ 8 Abs. 2 Satz 2 UBG aF) für verfassungswidrig erklärt (BVerfGE 129, 269-284).
  • BVerfG, 20.02.2013 - 2 BvR 228/12

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen Zwangsbehandlung im Maßregelvollzug -

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.10.2013 - 4a Ws 207/13
    Dem Bundesverfassungsgericht lagen in seinen bisherigen Beschlüssen zur Zwangsbehandlung Untergebrachter (neben den oben zitierten: BVerfG, EuGRZ 2013, 337-345 [zum sächsischen Gesetz über die Hilfen und die Unterbringung bei psychischen Krankheiten]) jeweils Entscheidungen von Strafsenaten in Rechtsbeschwerdeverfahren nach §§ 116 ff. StVollzG vor.
  • BGH, 12.05.1976 - 3 StR 100/76

    Revisionsbegründung durch einen nach § 146 Strafprozessordnung (StPO)

    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.10.2013 - 4a Ws 207/13
    Von dem Grundsatz, dass die versäumte Handlung innerhalb der einwöchigen Frist (§ 120 StVollzG i.V.m. § 45 Abs. 2 Satz 2 StPO) nachzuholen ist, ist eine Ausnahme zu machen (vgl. für die Revision: BGH StV 2006, 283 mwN; BGHSt 26, 335 f.; Meyer-Goßner aaO § 45 Rn. 11).
  • OLG Koblenz, 07.10.1997 - 2 Ws 556/97
    Auszug aus OLG Stuttgart, 10.10.2013 - 4a Ws 207/13
    Begründung">118 Abs. 1 StVollzG einlegen und begründen (OLG Koblenz, Beschl. v. 7.10.1997 - 2 Ws 556/97, NStZ 1998, 400).
  • OLG Karlsruhe, 05.04.2016 - 2 Ws 90/16

    Einstweilige strafrechtliche Unterbringung in Baden-Württemberg: Rechtsmittel

    Zur Vorgängervorschrift des § 8 Abs. 5 UBG war aber im Gesetzentwurf ausdrücklich ausgeführt, dass es für die Strafvollstreckungskammern "bei der Anwendung deren Prozessordnung, insbesondere auch hinsichtlich des Beschwerderechts" verbleiben sollte (LT-Drs. 15/3408 S. 15; OLG Stuttgart Die Justiz 2014, 33).
  • OLG Stuttgart, 13.05.2014 - 4 Ws 63/14

    Maßregelvollzug in Baden-Württemberg: Anforderungen an die Begründung der

    Statthaftes Rechtsmittel gegen die Erteilung einer Zustimmung zu einer zwangsweisen ärztlichen Behandlung nach § 8 Abs. 5 UBG durch die Strafvollstreckungskammer bezüglich eines Patienten, der auf Grund einer rechtskräftigen strafrechtlichen Entscheidung in einem psychiatrischen Krankenhaus in Baden-Württemberg zum Vollzug einer Maßregel der Besserung und Sicherung nach § 63 StGB untergebracht ist, ist die Rechtsbeschwerde zum Oberlandesgericht nach §§ 116 bis 119 StVollzG (s. Beschluss des Senats vom 10. Oktober 2013 - 4a Ws 207/13 (V); Die Justiz 2014, 33 - 35).

    Der Senat hat dazuhin bereits im Beschluss vom 10. Oktober 2013 (Die Justiz 2014, 33-35) dargelegt, dass zumindest in der Regel die Bestellung eines Verfahrenspflegers unterbleiben soll, wenn die Interessen des Betroffenen von einem Rechtsanwalt vertreten werden.

  • OLG Jena, 11.02.2015 - 1 Ws 40/15

    Maßregelvollzug in Thüringen: Anfechtbarkeit der gerichtlichen Zustimmung zur

    b) Hiervon ausgehend ist nach Auffassung des Senats gegen die - die Einwilligung des Untergebrachten in die Zwangsbehandlung ersetzenden - Zustimmungsentscheidungen des Landgerichts vom 27.11.2014, 22.12.2014 und 21.01.2015 als solche weder die Rechtsbeschwerde nach § 116 StVollzG (a. A. für den Anwendungsbereich des - zwischenzeitlich bereits wieder außer Kraft getretenen - § 8 Abs. 5 UBG Baden-Württemberg: OLG Stuttgart, Beschluss v. 10.10.2013, 4a Ws 207/13, bei juris) noch ein sonstiger unmittelbarer Rechtsbehelf zum Oberlandesgericht statthaft.
  • OLG Stuttgart, 21.10.2013 - 4a Ws 211/13

    Maßregelvollzug: Anforderungen an einen die Zwangsmedikation eines

    Statthaftes Rechtsmittel gegen die Erteilung einer Zustimmung zu einer zwangsweisen ärztlichen Behandlung nach § 8 Abs. 5 UBG durch die Strafvollstreckungskammer bezüglich eines Patienten, der auf Grund einer rechtskräftigen strafrechtlichen Entscheidung in einem psychiatrischen Krankenhaus in Baden-Württemberg zum Vollzug einer Maßregel der Besserung und Sicherung nach § 63 StGB untergebracht ist, ist die Rechtsbeschwerde zum Oberlandesgericht nach §§ 116 bis 119 StVollzG (s. Beschluss des Senats vom 10. Oktober 2013 - 4a Ws 207/13 (V); zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • OLG Karlsruhe, 13.04.2018 - 2 Ws 102/18

    Maßregelvollzug in Baden-Württemberg: Anfechtbarkeit der durch einstweilige

    Danach ist die Entscheidung über die gerichtliche Zustimmung zwar grundsätzlich mit der Rechtsbeschwerde gemäß § 116 StVollzG anfechtbar (st. Rspr. des Senats, vgl. Beschlüsse vom 08.07.2015 - 2 Ws 239/15 = FamRZ 2015, 2008, vom 05.04.2016 - 2 Ws 90/16 = Die Justiz 2017, 217, vom 16.02.2017 - 2 Ws 36/17 = NStZ-RR 2017, 125 und vom 11.09.2017 - 2 Ws 242/17, juris; OLG Stuttgart Die Justiz 2014, 33 - zur Vorgängervorschrift des § 8 UBG).
  • KG, 30.06.2021 - 5 Ws 66/21

    Anforderungen an die Zwangsbehandlung nach § 57 PsychKG BE und deren gerichtliche

    Die Regelung in § 138 Abs. 3 StVollzG, die für die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus oder in einer Entziehungsanstalt eine entsprechende Geltung der §§ 109 bis 121 StVollzG vorsieht, ist danach für Fälle wie den vorliegenden entbehrlich (vgl. BT-Drs. 17/9874 S. 27; Arloth/Krä, a. a. O., § 109 StVollzG Rdnr. 1 und § 138 StVollzG Rdnr. 5; offenbar der früheren Rechtslage weiter folgend Thüringer OLG, Beschlüsse vom 19. Juni 2019 - 1 Ws 114/19 und 1 Ws 115/19 -, juris Rdnr. 8, und 11. Februar 2015 - 1 Ws 40/15 -, juris Rdnrn. 6, 13; OLG Koblenz, Beschluss vom 4. April 2019 - 2 Ws 767/18 Vollz -, juris Rdnr. 6; OLG Karlsruhe, Beschlüsse vom 11. September 2017 - 2 Ws 242/17 -, juris Rdnr. 5, und 16. Februar 2017 - 2 Ws 36/17 -, juris Rdnr. 6; OLG Frankfurt, Beschluss vom 12. Mai 2016 - 3 Ws 51/16 [StVollzG] -, juris Rdnr. 7; ohne ausdrückliche Nennung des § 138 Abs. 3 StVollzG OLG Stuttgart, Beschlüsse vom 13. Mai 2014 - 4 Ws 63/14 -, juris Rdnr. 1, und 21. Oktober 2013 - 4a Ws 211/13 [V] -, juris Rdnr. 6, deren Verweis auf den Beschluss vom 10. Oktober 2013 - 4a Ws 207/13 [V] -, juris Rdnrn. 6, 11, 12 a. E., aber auf die Anwendung dieser Vorschrift schließen lässt).
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